Haben Sie an Ihren Notvorrat gedacht?

Ein kluger Rat

Verbrauchsgüter, insbesondere Lebensmittel, werden täglich über ein gut funktionierendes Verteilersystem transportiert. Fällt dieses Transportsystem aufgrund blockierter Strassen oder aus anderen Gründen aus, können kleinere Ortschaften innert kurzer Zeit von der Lebensmittelversorgung abgeschnitten werden. Man geht heute davon aus, dass ein Versorgungsunterbruch nicht Monate, aber doch mehrere Tage andauern könnte. Deshalb wird empfohlen, einen Haushaltvorrat für rund eine Woche vorzuhalten.

Ein Notvorrat für ungewohnte Situationen

Eine vernünftige Vorratshaltung ist sinnvoll, um einer ungewohnten Situation (Hochwasser, Lawine, Murgang, Orkane, starker Schneefall, Krankheit) gelassen begegnen zu können. Ein Lebensmittelvorrat kann aber auch ganz praktisch sein, wenn unerwarteter Besuch kommt oder man, aus welchen Gründen auch immer, nicht dazu gekommen ist, genügend einzukaufen.

Trinken ist wichtiger als Essen

Überall in der Schweiz verfügen wir über praktisch unbegrenzte Mengen an Trinkwasser. Trinkwasser ist für uns so selbstverständlich, dass wir uns kaum Gedanken darüber machen, wie es wäre, wenn es einmal nicht mehr fliesst; z.B. aufgrund eines Leitungsbruchs oder Stromausfalls. Auch eine Verunreinigung des Trinkwassers kann vorkommen. Bereits nach drei Tagen ohne genügend Flüssigkeit kann es für uns Menschen lebensgefährlich werden. Die Empfehlung für eine Woche lautet: pro Person 9 Liter Wasser (ein Sixpack) in den Vorrat.

(Quelle: Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung BWL)

Mehr zum Thema

Weitere Informationen finden Sie im „Merkblatt Notvorrat“ auf der Webseite des Bundesamts für wirtschaftliche Landesversorgung BWL.

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